Nach den Daten des Statistischen Bundesamtes und der Deutschen Rentenversicherung Bund steigen die Renten zum 1. Juli kräftig an: in Westdeutschland um 2,18 Prozent, in den neuen Ländern um 2,26 Prozent. Die Senkung der Beitragssätze zu Jahresanfang entlastet die Arbeitnehmer und die Arbeitgeber in diesem Jahr um 2,6 Milliarden Euro. Nun können trotz Ausgleich für die Rentengarantie die Renten merklich erhöht werden. Mehr als 20 Millionen Rentnerinnen und Rentner haben damit Anteil am fortgesetzten wirtschaftlichen Aufschwung 2011, der mit Lohnsteigerungen und einem deutlichen Beschäftigungszuwachs verbunden war. Im Osten fällt die Rentenerhöhung geringfügig stärker aus. Grund ist, dass der Westen in der Krise 2010 mehr von der Rentengarantie profitiert hat als der Osten. Dementsprechend höher ist jetzt im Westen der notwendige Ausgleich.
Weiteres, wie obig zitiertes, ist auf der Webseite des Bundesministerium für Arbeit und Soziales zu lesen.
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